KURSDATEN UND INFORMATIONEN
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ZWEI-SEIN-ZEIT
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BVS-Bildungszentrum Holzhausen
Seeholzstrasse 1-3
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Dieser Kurs richtet sich an Menschen, welche im Alltag zusammen leben, arbeiten oder befreundet sind und somit gemeinsame Ideen und Ziele verfolgen.
Sie erleben, abseits vom Alltagsgeschehen, Zeit zu zweit und erforschen die Welt Ihrer Bewegungs- und Verhaltens-Muster in Interaktion mit sich, Ihrem Partner oder den anderen KursteilnehmerInnen.
Folgende Fragestellungen werden bearbeitet:
Wie ist das Zusammenspiel von Führen und Folgen in unserem Paar-SEIN? Bin ich eher proaktiv oder eher passiv? Wie gehe ich damit um, wenn sich Richtungswechsel oder Störungen im Alltag ergeben?
Wo ist der Unterschied zwischen stabil und instabil sein – bzw. in Balance sein. Was bedeutet es, wenn wir uns zu viel zumuten?
Über Bewegungserfahrungen (alleine, zu zweit, in der Gruppe, im Kursraum und in der Natur) werden wir uns mit diesen Fragestellungen konfrontieren.
Ziel ist es, die derzeitigen Bewegungsmuster zu erkennen und andere Möglichkeiten auszuprobieren um das vorhandene Repertoire zu variieren und zu entwickeln.
PROGRAM
Programm
Freitag: 15:00 – 18:00 Uhr
Wahrnehmen & Spüren
- Das Kinästhetische Sinnessystem
- Meine Bewegungsmuster
Samstag: 09:00 – 17:00 Uhr
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
- Interaktionsformen: Führen & Folgen
- Ich mit mir, ich mit dir,
- du mit mir, wir mit uns
Sonntag: 09:00 – 15:00 Uhr
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
- Knochen & Muskeln
- Stabil – Instabil – in Balance sein
- mein Gewicht, dein Gewicht,
- unser Gewicht
- tragen, halten, abgeben,
- wegnehmen, verteilen
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MEHR
Wahrnehmen & Spüren
„Was wir als Wirklichkeit wahrnehmen ist unsere Erfindung.“ (Heinz von Förster)
Unsere Sinne leiten Informationen als Unterschiede an unser Gehirn weiter, wo sie dann interpretiert und ausgewertet werden.
Entdecken Sie den Unterschied zwischen den Informationen die wir von aussen und denen die wir von innen wahrnehmen.
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
„Handle stets so, dass sich die Zahl deiner Möglichkeiten erweitern.“ (Heinz von Förster)
Wir bewegen und interagieren in gelernten Mustern
welche zu mehr oder weniger Möglichkeiten führen.
Wir untersuchen wie vielfältig unsere Bewegungs- und Interaktionsvielfalt ist und entwickeln neue Ideen.
Zwei-SEIN-Zeit in der Natur
Nachdem wir im Kursraum fokusiert mit unserer Bewegung auseinandergesetzt haben, geht es in die Natur wo wir unsere“ Erkenntnisse in einer herausfordernden Aktivität integrieren.
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STURZANGST
Grossächerstrasse 21 (2. Stock)
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.Trainer:
Pascal Jost & Andi Hofmann
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Sturzangst ist im Alter ein grosses Thema und führt oft zur Einbuße von Lebensqualität.
Die Altersforschung zeigt, dass nicht das Alter verantwortlich ist für die Sturzangst, die alte Menschen oft erleben. Vielmehr spielen der verlangsamte Informationsfluss des Zentralen Nervensystems, die individuelle Bewegungsgeschichte und -gewohnheiten eine wesentliche Rolle in der Entstehung dieser Ängste.
Menschen können gar nicht stehen, sie haben gelernt nicht umzufallen. Die Entwicklung der Fortbewegung war nur mit stürzen und Fehler machen möglich.
In „Sturzangst“ geht es darum, durch die bewusste Aufmerksamkeit auf die eigene Bewegung die Wahrnehmung zu sensibilisieren, bei der Fortbewegung durch die Grundpositionen. Sie untersuchen was Stürzen und was kontrolliertes bewegen bedeutet.
PROGRAM
Programm
Freitag: 15:00 – 18:00 Uhr
MEHR
Wahrnehmen & Spüren
„Was wir als Wirklichkeit wahrnehmen ist unsere Erfindung.“ (Heinz von Förster)
Unsere Sinne leiten Informationen als Unterschiede an unser Gehirn weiter, wo sie dann interpretiert und ausgewertet werden.
Entdecken Sie den Unterschied zwischen den Informa-tionen die wir von aussen und denen die wir von innen wahrnehmen.
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
„Handle stets so, dass sich die Zahl deiner Möglichkeiten erweitern.“ (Heinz von Förster)
Wir bewegen und interagieren in gelernten Mustern
welche zu mehr oder weniger Möglichkeiten führen.
Wir untersuchen wie vielfältig unsere Bewegungs- und Interaktionsvielfalt ist und entwickeln neue Ideen.
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ROLLATOR / GEHILFEN
Grossächerstrasse 21 (2. Stock)
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.Trainer:
Pascal Jost & Andi Hofmann
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Sie nutzen ihre Gehhilfen wie sie es gelernt haben. Der Rollator oder die Gehhilfe können helfen wenn sie angepasst genutzt werden.
Die Altersforschung zeigt, dass nicht das Alter verantwortlich ist für all die Einschränkungen, die alte Menschen oft erleben. Vielmehr spielen die individuelle Bewegungsgeschichte und -gewohnheiten eine wesentliche Rolle in der Entstehung dieser Einschränkungen.
Angepasstes nutzen meint mehr als nur die Einstellung der Gehhilfe oder wie es richtig geht, angepasste Nutzung bezeichnet den kreativen, an die jeweilige Situation angepassten Umgang mit der Gehhilfe durch die Nutzung der eigenen Bewegungsmöglich- keiten.
In „ROLLATOR / GEHHILFEN“ geht es darum, durch die bewusste Aufmerksamkeit auf die eigene Bewegung die Wahrnehmung zu sensibilisieren, die eigenen Bewegungsmöglichkeiten mit der Gehhilfe neu zu entdecken und seine Nutzung aktiv, gesund und selbstständig zu gestalten.
PROGRAM
Programm
Freitag: 15:00 – 18:00 Uhr
MEHR
Wahrnehmen & Spüren
„Was wir als Wirklichkeit wahrnehmen ist unsere Erfindung.“ (Heinz von Förster)
Unsere Sinne leiten Informationen als Unterschiede an unser Gehirn weiter, wo sie dann interpretiert und ausgewertet werden.
Entdecken Sie den Unterschied zwischen den Informa-tionen die wir von aussen und denen die wir von innen wahrnehmen.
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
„Handle stets so, dass sich die Zahl deiner Möglichkeiten erweitern.“ (Heinz von Förster)
Wir bewegen und interagieren in gelernten Mustern
welche zu mehr oder weniger Möglichkeiten führen.
Wir untersuchen wie vielfältig unsere Bewegungs- und Interaktionsvielfalt ist und entwickeln neue Ideen.
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SELBSTÄNDIG IM ALTER
Grossächerstrasse 21 (2. Stock)
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.Trainer:
Pascal Jost & Andi Hofmann
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Die Vorstellung von Alter ist oft mit der Befürchtung verbunden, dass dieser Lebensabschnitt zu Gebrechlichkeit oder anderen Beschwerden führt und mit der Einbuße von Lebensqualität einhergeht. Alte Menschen müssen aber nicht zwingend steif und unbeweglich werden.
Die Altersforschung zeigt, dass nicht das Alter verantwortlich ist für all die Einschränkungen, die alte Menschen oft erleben. Vielmehr spielen die individuelle Bewegungsgeschichte und -gewohnheiten eine wesentliche Rolle in der Entstehung dieser Einschränkungen.
Bewegungskompetenz meint mehr als nur Muskelkraft oder körperliches Training, wie es in Fitness-Studios gefördert wird. Bewegungskompetenz bezeichnet den kreativen, an die jeweilige Situation angepassten Umgang mit den eigenen Bewegungsmöglichkeiten.
In „Selbständig im Alter“ geht es darum, durch die bewusste Aufmerksamkeit auf die eigene Bewegung die Wahrnehmung zu sensibilisieren, in alltäglichen Aktivitäten die eigenen Bewegungsmöglichkeiten neu zu entdecken und sein Leben aktiv, gesund und selbstständig zu gestalten.
PROGRAM
Programm
Freitag: 15:00 – 18:00 Uhr
Wahrnehmen & Spüren
- Das Kinästhetische Sinnessystem
- Meine Bewegungsmuster
Samstag: 09:00 – 17:00 Uhr
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
- Interaktionsformen: Führen & Folgen
- Ich mit mir, ich mit dir,
- du mit mir, wir mit uns
Sonntag: 09:00 – 15:00 Uhr
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
- Knochen & Muskeln
- Stabil – Instabil – in Balance sein
- mein Gewicht, dein Gewicht,
- unser Gewicht
- tragen, halten, abgeben,
- wegnehmen, verteilen
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MEHR
Wahrnehmen & Spüren
„Was wir als Wirklichkeit wahrnehmen ist unsere Erfindung.“ (Heinz von Förster)
Unsere Sinne leiten Informationen als Unterschiede an unser Gehirn weiter, wo sie dann interpretiert und ausgewertet werden.
Entdecken Sie den Unterschied zwischen den Informa-tionen die wir von aussen und denen die wir von innen wahrnehmen.
Bewegungsmuster variieren & entwickeln
„Handle stets so, dass sich die Zahl deiner Möglichkeiten erweitern.“ (Heinz von Förster)
Wir bewegen und interagieren in gelernten Mustern
welche zu mehr oder weniger Möglichkeiten führen.
Wir untersuchen wie vielfältig unsere Bewegungs- und Interaktionsvielfalt ist und entwickeln neue Ideen.
Zwei-SEIN-Zeit in der Natur
Nachdem wir im Kursraum fokusiert mit unserer Bewegung auseinandergesetzt haben, geht es in die Natur wo wir unsere“ Erkenntnisse in einer herausfordernden Aktivität integrieren.
Kursinformationen
Spitex rechtes Limmattal
Grossächerstrasse 21 (2. Stock)
Zeiten:
13.30 bis 16.30 Uhr
Trainer:
Pascal Jost & Andi Hofmann
Kosten:
CHF 100.-
Inklusive:
Lernunterlagen & Teilnahmezertifikat (Exkl. Verpflegung)
Mitnehmen:
Bewegungsfreundliche Kleidung, Decke oder Frottétuch & Schreibmaterial
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KURSBESCHREIBUNG
Dieses Programm thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen einer privaten Pflege- oder Betreuungsaufgabe gegenüber Angehörigen oder Bekannten.
Menschen, die einen Angehörigen pflegen, bewältigen in ihrem Alltag große Herausforderungen. Sie führen einerseits ihr eigenes Leben und helfen andererseits dem pflegebedürftigen Menschen bei der Verrichtung seiner alltäglichen Aktivitäten, so z.B. beim Aufstehen, bei der Körperpflege, beim Ankleiden, Sich-in-den-Rollstuhl-Setzen, Essen. Diese Doppelrolle kann leicht zu einer Überforderung werden und die Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten beeinträchtigen.
Kinaesthetics geht davon aus, dass die Unterstützung eines pflegebedürftigen Menschen dann gesundheits- und entwicklungsfördernd ist, wenn er bei allen alltäglichen Aktivitäten in seinen eigenen Bewegungsmöglichkeiten, in seiner Eigenaktivität und Selbstwirksamkeit unterstützt wird. Eine Voraussetzung dafür ist die Bewegungskompetenz der pflegenden Personen.
Im Programm Kinaesthetics Pflegende Angehörige lernen die TeilnehmerInnen, ihre eigene Bewegungskompetenz zu entwickeln und diese zu nutzen, um ihre Angehörigen in ihrer Bewegungskompetenz zu fördern. Dies führt dazu, dass pflegende Angehörige bei ihrer Tätigkeit gezielter auf ihre eigene Gesundheit achten und pflegebedürftige Angehörige größere Eigenaktivität, Mobilität und Selbstständigkeit entwickeln können. Dadurch profitieren alle Beteiligten gleichermaßen von einer verbesserten Lebensqualität.